Diese Seite wird im Moment grundlegend, überarbeitet, in Kürze können Sie sich hier umfassend über Ihre Situation informieren und aktiv zur Optimierung ihrer Heilungszeit beitragen. Für die gegenwärtigen Einschränkungen bitten wir um Entschuldigung.
Die optimale Wundheilung fängt mit der Wahl der richtigen Operationsmethode und eines erfahrenen Operateurs an. Je mehr bei der Operation entfernt wird, desto größer ist die Herausforderung für Ihren Körper zu heilen – ein nicht zu unterschätzender Prozess.
Viele Patienten versuchen es zunächst mit einer Operation im nächstgelegenen Krankenhaus und denken, sie würden nur bei Problemen zu einem Spezialisten wechseln. Dieser Ansatz kann zu einer unerwartet langen Heilungszeit führen und Ausfallzeiten in Schule, Beruf und beim Sport nach sich ziehen. Unsere fortschrittlichen Therapien sind darauf ausgerichtet, solche Probleme zu vermeiden. Informieren Sie sich vor Ihrer Entscheidung über Erfahrungen und Bewertungen anderer Patienten. Eine weite Anfahrt zu einer spezialisierten Einrichtung zahlt sich meistens aus.
Wurden Sie an einer Steißbeinfistel operiert und sind unsicher, wie Sie nun richtig mit der Wunde umgehen? Es ist verständlich, dass Sie angesichts der zahlreichen Meinungen von Ärzten, Bekannten und im Internet verunsichert sind. Mit unserer Checkliste Wundheilung fassen wir zusammen, was wirklich wichtig ist. Der Erfolg oder Mißerfolg einer Operation bei Steißbeinfistel entscheidet sich in den ersten 4 – 6 Wochen nach dem Eingriff.
War Ihre Behandlung auf das Entfernen einer Steißbeinfistel ausgerichtet oder wurde lediglich ein Abszess gespalten? Selbst wenn Sie sich momentan beschwerdefrei fühlen, ist in der Regel ein zweiter Eingriff erforderlich. Ohne diesen Eingriff bleibt das Risiko für das erneute Auftreten von Abszessen hoch.
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Haben Sie eine vollständige Entfernung der Steißbeinfistel durchführen lassen? Es ist wichtig, die gesamte Gesäßfalte sorgfältig zu inspizieren, um sicherzustellen, dass keine auffälligen Öffnungen zurückgeblieben sind. Das Vorhandensein solcher Öffnungen kann ein klares Anzeichen für ein drohendes Rezidiv sein. Ergreifen Sie bei Verdacht sofort die Initiative und konsultieren Sie einen in dieser Angelegenheit spezialisierten Arzt.
Leider keine Seltenheit: Trotz wiederholter Operationen unter Narkose bleibt der Ursprung der Fistel unbemerkt. So kann keine Heilung erfolgen.
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Nach einer Steißbeinfistel-OP muss man je nach Verfahren unterschiedliche Schwerpunkte setzen, was die Nachbehandlung angeht. Es ist hilfreich, zu wissen, welche physiologischen Vorgänge im Körper ablaufen, wenn eine Wunde heilt.
Bei der primären Wundheilung nach chirurgischen Eingriffen mit Wundverschluss wird die Wunde genäht, geklammert oder geklebt. Anschließend durchläuft die Heilung vier Phasen:
Bei einer Steißbeinfistel-OP wählt man meist die offene Wundbehandlung mit sekundärer Wundheilung. Auch hier durchläuft der Heilungsprozess die genannten Abschnitte. Zwischen Phase 2 und 3 muss sich zuerst die Wunde auffüllen, bevor sie sich in Phase 3 und 4 festigen kann. Dies geschieht in der Granulationsphase (Proliferative Phase): Neue Blutgefäße (Angiogenese) bilden sich, um das Gewebe mit Nährstoffen und Sauerstoff zu versorgen. Fibroblasten wandern in die Wunde ein und produzieren Kollagen, das als Gerüst für das neue Gewebe dient. Es bildet sich Granulationsgewebe, das aus neu gebildeten Blutgefäßen, Kollagen und anderen Bindegewebsbestandteilen besteht. Die Wunde füllt sich von unten nach oben mit diesem Gewebe. Die mechanische Belastbarkeit ist zu jedem Zeitpunkt gegeben.
Wenn die Haare entfernt werden, wird die Fistel heilen.
1965 Peter H. Lord und Douglas M. Millar, Pit Picking Erfinder
– Ernährungstipps zur Unterstützung der Wundheilung (z.B. proteinreiche Kost, Vitamine)
– Bedeutung von ausreichender Flüssigkeitszufuhr
– Raucherentwöhnung und deren Einfluss auf die Heilung
– Schmerzmanagement und geeignete Schmerzmittel
– Alternative Methoden zur Schmerzlinderung (z.B. Kühlung, Entspannungstechniken)
– Empfehlungen zur körperlichen Schonung und Bewegungseinschränkungen
– Tipps für den Wiedereinstieg in den Alltag und sportliche Aktivitäten
– Geeignete Kleidung und Unterwäsche zur Minimierung von Reibung und Druck
– Hygienemaßnahmen im Alltag, um die Wunde sauber zu halten
– Erkennung von Anzeichen einer Wundinfektion oder anderen Komplikationen
– Wann ein Arzt aufgesucht werden sollte
– Methoden zur Reduktion von Narbenbildung
– Verwendung von Narbensalben und -cremes
– Umgang mit emotionalen und psychischen Belastungen nach der Operation
– Unterstützung durch Selbsthilfegruppen oder psychologische Beratung
– Langfristige Prognose und Möglichkeiten zur Prävention eines Rückfalls
– Tipps zur Vermeidung erneuter Fisteln (z.B. Haarentfernung in der betroffenen Region)
– Austausch von Erfahrungen und Tipps mit anderen Betroffenen
– Zugang zu Online-Foren und Selbsthilfegruppen
Überlassen Sie Ihre Wundheilung nicht dem Zufall – handeln Sie jetzt!
Plan B bei stagnierender Wundheilung: Trotz eines unauffälligen Ultraschallbefunds und optimaler Pflege kommt es vor, dass eine Wunde nicht heilt. Wenn über einen Zeitraum von ein bis zwei Monaten kein Heilungsfortschritt erkennbar ist, muss man sich der Realität stellen: Ein weiterer Eingriff könnte notwendig werden. In Betracht gezogen werden dabei eine erneute Wundsäuberung oder die Durchführung einer Karydakis-Plastik.
Zögern Sie die Entscheidung für einen erneuten plastisch-rekonstruktiven Eingriff nicht unnötig hinaus. Verzögerungen führen nur zu Zeitverlust und enttäuschten Hoffnungen. Zudem sollten Sie keine übermäßige Angst vor dem Eingriff haben. Wenn dieser von einem erfahrenen Operateur durchgeführt wird, kann er eine effektive und dauerhafte Lösung für Ihr Wundheilungsproblem darstellen.
Sport ist ein echter Booster für die Gesundheit – sogar für Patienten nach einer Operation! Das Fast-Track-Konzept der chirurgischen Rehabilitation baut genau darauf auf.
Wir haben gelernt, dass Bettruhe, Gipsverbände und Nahrungskarenz nicht förderlich sind, sondern eher schaden können (Stichwort: Inaktivitätsatrophie und katabole Stoffwechselzustände).
Offene Wundbehandlung: Sport uneingeschränkt erlaubt Geschlossene Wundbehandlung: Sport nach 2 Wochen
Fachärzte für Viszeralchirurgie und Proktologie – PartG mbB
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