Haarfrei heilt besser: So unterstützen Sie Ihre Wundversorgung
Willkommen auf unserer Informationsseite zur Haarentfernung! Nach einer Steißbeinfistel-Operation spielt die sorgfältige Haarentfernung im Bereich der Gesäßfalte (Rima ani) eine entscheidende Rolle für eine ungestörte Wundheilung und zur Vermeidung von Rückfällen. Hier finden Sie eine Übersicht über die verschiedenen Methoden der Haarentfernung, ihre Vor- und Nachteile, und wie sie speziell zur Rezidivprophylaxe beitragen können.
Wenn die Haare entfernt werden, wird die Fistel heilen.
Woher kommen die Haare, die man in der Höhle einer Steißbeinfistel findet?
- Hauptsächlich stammen die Haare aus Haarwurzeln im Bereich der Gesäßfalte.
- Neue Studien belegen, daß auch Haare vom Kopf in den Fistelgängen gefunden werden können, Haare vom Rücken nur selten. Kurze, frisch geschnittene Haare vom Nacken scheinen am leichtesten in die Haut einzudringen.
- Kaum zu glauben: Selten findet man in Steissbeinfisteln auch Haare vom Partner, Familienangehörigen oder Haustieren!
Eine haarfreie Gesäßfalte kann nach unserer eigenen Erfahrung sowie nach anerkannten klinischen Studien dazu beitragen, das Risiko von Heilungsstörungen und Rückfällen nach Operationen zu verringern. Viele Rezidive sind in Wahrheit schlecht verheilte Operationsnarben (Typ IV Fisteln). Konsequente Haarentfernung nach der Operation kann diese Rezidive meist vermeiden. Das Eindringen loser Haare aus anderen Körperregionen lässt sich am besten durch Abdeckung mit einem geschlossenen Verband verhindern.
Depilation: Haarentfernung des sichtbaren Anteil des Haares
Verfahren, die lediglich den sichtbaren Haaranteil, den Haarschaft, entfernen, wie Rasur und Enthaarungscreme, nennt man Depilation. Diese Methoden halten etwa zwei Wochen vor und beeinflussen die Haarwurzel in der Tiefe sowie das Risiko eines echten Rezidivs nicht. Entgegen der weitverbreiteten Annahme verändert die Depilation die Wachstumsrate nicht. Rasierte Haare wachsen also weder schneller noch dicker nach.
Rasieren - Nützlich, egal oder schädlich?
Die WHO-Empfehlung von 2016 sagt: „Von einer Rasur wird zu jeder Zeit, ob präoperativ oder im Operationssaal, dringend abgeraten.“ In 2 Situationen sehen wir das anders:
- Zur Beurteilung der Fistel vor einer Operation: Bei Patienten mit dichtem Haarwuchs kann man das wahre Ausmaß der Steißbeinfistel und die Zahl und Lokalisation der Pits nur im rasierten Zustand beurteilen.
- In der Heilungsphase nach der Operation: Unabhängig davon, ob eine Laserepilation durchgeführt wurde oder geplant ist, ist es während der Heilungsphase entscheidend, das Haarwachstum zu kontrollieren. Die Haare dürfen den Rand der Wunde nicht erreichen.
Das brauchen Sie für die optimale Rasur
Das alkoholfreie Desinfektionsmittel Octenisept® ist ideal zur Reinigung und Desinfektion. Durch seine visköse Konsistenz ermöglicht es ein reibungsloses Gleiten des Rasierers und verhindert, dass abrasiertes Haar in die Wunde gelangt. Besonders bewährt haben sich „Krankenhausrasierer“ (z.B. von Wilkinson®). Bei schwer zugänglichen Stellen können spezielle Rasierer für die Bikinizone, Clipper oder Bartschneider nützlich sein, wie sie beispielsweise von Braun oder Philips angeboten werden.
So gehen Sie am besten vor
Für die Rasur empfehlen wir, direkt vom Rand der Wunde zu beiden Seiten zu rasieren sowie mindestens 2 cm unterhalb (fußwärts) der Wunde. Bei dichtem Haarwuchs ist es ratsam, für jede Seite einen neuen Rasierer zu verwenden und diesen nur leicht aufzusetzen, um Verletzungen zu vermeiden.
Eine wöchentliche Rasur ist in der Regel ausreichend. Bitten Sie einen Angehörigen um Hilfe, da es schwierig sein kann, den Bereich selbst gut einzusehen.
Achten Sie auf gutes Licht und nutzen Sie bei Bedarf eine Lupenvergrößerung. Machen Sie nach der Rasur ein Foto mit Ihrem Handy und vergrößern Sie es, um sicherzustellen, dass keine Stoppeln übersehen wurden. Senden Sie uns das Bild per E-Mail oder Messenger, damit wir die Rasur beurteilen können.
Setzen Sie diese Pflege fort, auch wenn die Wunde bereits geschlossen ist, bis sich die die Farbe der Narbe von violett nach hautfarben wandelt.
Mit Click auf diesen Link verlassen Sie unsere Website und nutzen das Angebot von Youtube. Auf die Erhebung von personenbezogenen Daten und deren Verarbeitung und Speicherung in Rechenzentren außerhalb der Gültigkeit der DSGVO haben wir keinen Einfluß.
Haarentfernungscreme
Die Depilation mit Enthaarungscremes ist eine weit verbreitete und schmerzlose Methode der vorübergehenden Haarentfernung, die weniger unangenehme Stoppeln hinterlässt als die Rasur. Sie beruht auf der Spaltung von Disulfidbrücken im und am Haar durch Thioglykolate. Dadurch lösen sich die Haarschäfte bis ca. 1-2 mm unter die Haut. Scharfe Stoppeln wie bei der Rasur werden vermieden.
Die im Handel erhältlichen Präparate unterscheiden sich im wesentlichen durch die Wirkstoffkonzentration und Trägersubstanz, Pflegestoffe sowie Duft- und Konservierungsstoffe.
Die Creme wird aufgetragen und für etwa 10-15 Minuten belassen, bis sie wieder abgewaschen oder mit einem Schaber abgekratzt wird.
Vorteile:
- Die Behandlung ist in der Regel schmerzfrei und gut verträglich.
- Das gesamte Verfahren ist einfach, kann vom Patienten selbst durchgeführt werden und dauert weniger als 15 Minuten.
- Alle benötigten Utensilien sind in der Produktverpackung enthalten.
- Haarentfernungscreme ist in speziellen Formulierungen für empfindliche Haut erhältlich. (Suchen Sie einfach nach „Haarentfernung Intimbereich“ oder „Haarentfernung Bikinizone“).
- Sogar Babys wurden in speziellen medizinischen Situationen erfolgreich damit behandelt.
- Wir sind der Meinung, dass die Haarentfernung mit einer Creme auf jeden Fall besser ist als gar keine Haarentfernung.
Nachteile:
- Kurzfristige Ergebnisse: Die Haarentfernung hält in der Regel nur etwa ein bis zwei Wochen.
- Die chemischen Inhaltsstoffe können sehr selten ausgeprägte Hautreizungen oder allergische Reaktionen hervorrufen. Deshalb empfehlen wir unbedingt eine Verträglichkeitstestung an weniger empfindlicher Stelle, bevor die Gesäßfalte damit behandelt wird.
- Eine kombinierte Anwendung mit Rasur oder Waxing ist unbedingt zu vermeiden.
- Unangenehmer Geruch: Einige Haarentfernungscremes haben einen starken, unangenehmen Geruch.
- Studien zeigen eine milde Entzündungsreaktion, die eventuell die Wundheilung verlangsamen könnte.
Epilation: Haarentfernung mit der Wurzel
Waxing
Beim Waxing wird warmes oder kaltes Wachs auf die Haut aufgetragen und dann schnell abgezogen, um die Haare mitsamt den Wurzeln zu entfernen. Es gibt verschiedene Techniken, einschließlich Streifenwachs und Hartwachs.
Vorteile:
- Lang anhaltende Ergebnisse: Da die Haare mit den Wurzeln entfernt werden, bleibt die Haut bis zu vier Wochen glatt.
- Feineres Nachwachsen: Nach wiederholtem Waxing können die Haare feiner und dünner nachwachsen.
- Geeignet für große Hautbereiche: Waxing kann schnell große Hautbereiche wie Beine oder Rücken behandeln.
Nachteile:
- Schmerzhaft: Das Abziehen des Wachses kann schmerzhaft sein, besonders in empfindlichen Bereichen.
- Hautreizungen und eingewachsene Haare: Waxing kann Hautreizungen verursachen und das Risiko für eingewachsene Haare erhöhen.
- Haarlänge: Die Haare müssen eine Mindestlänge von etwa 5 mm haben, um effektiv gewachst zu werden.
Sugaring
Sugaring ähnelt dem Waxing, verwendet jedoch eine Paste aus Zucker, Wasser und Zitronensaft. Diese Paste wird auf die Haut aufgetragen und in Haarwuchsrichtung abgezogen.
Vorteile:
- Weniger schmerzhaft: Sugaring wird oft als weniger schmerzhaft empfunden als Waxing.
- Natürliche Inhaltsstoffe: Die Paste besteht aus natürlichen Zutaten, was das Risiko von Hautreizungen verringert.
- Feineres Nachwachsen: Nach wiederholtem Sugaring können die Haare feiner und dünner nachwachsen.
Nachteile:
- Schmerzhaft: Obwohl weniger schmerzhaft als Waxing, kann Sugaring dennoch unangenehm sein.
- Haarlänge: Die Haare müssen eine Mindestlänge von etwa 3 mm haben, um effektiv entfernt zu werden.
- Zeitaufwändig: Die Prozedur kann zeitaufwändig sein, besonders für große Hautbereiche.
Epilieren mit Elektro Epilierer
Bei dieser Technik werden die Haare mit einem rotierenden Pinzettensystem (z.B. Braun Silk-épil, Philips SatinPerfect) ausgerissen.
- Rotierendes Pinzettensystem: Elektrische Epiliergeräte sind mit einer rotierenden Walze ausgestattet, die mehrere kleine Pinzetten enthält. Diese Pinzetten öffnen und schließen sich, während die Walze rotiert.
- Erfassen der Haare: Wenn das Epiliergerät über die Haut geführt wird, greifen die sich schließenden Pinzetten die Haare an der Oberfläche.
- Ausreißen der Haare: Die Pinzetten ziehen die Haare durch die Rotationsbewegung der Walze aus der Haut. Der Zug erfolgt schnell und kontinuierlich, wodurch die Haare an ihrer Wurzel oder knapp oberhalb der Haarwurzel ausgerissen werden
- Haarentfernung: Die behandelte Hautstelle bleibt für mehrere Wochen haarfrei. Dies unterscheidet die Epilation von der Rasur.
- Nachwachsende Haare: Die Haare wachsen nach einigen Wochen wieder nach, da die Haarwurzeln und Wachstumszonen intakt bleiben. Die nachwachsenden Haare können dünner und weicher erscheinen, da sie eine neue Wachstumsphase durchlaufen.
Vorteile:
- Länger anhaltende Ergebnisse: Da die Haare mit den Wurzeln entfernt werden, bleibt die Haut bis zu vier Wochen glatt.
- Feineres Nachwachsen: Nach wiederholtem Epilieren können die Haare feiner und dünner nachwachsen.
- Keine chemischen Substanzen: Epilieren erfordert keine chemischen Substanzen und ist daher für empfindliche Haut geeignet.
Nachteile:
- Schmerzhaft: Das Herauszupfen der Haare kann sehr schmerzhaft sein.
- Hautreizungen und eingewachsene Haare: Epilieren kann Hautreizungen verursachen und das Risiko für eingewachsene Haare erhöhen.
Laserepilation - Dauerhafte Haarreduktion durch Lasern (IPL, Dioden-Laser, Alexandrit-Laser)
Laser– und IPL (Intense Pulsed Light) -Systeme zur Haarentfernung nutzen unterschiedliche Technologien, um Lichtimpulse geeigneter Wellenlänge zu generieren.
Die Lichtenergie wird vom Melanin, dem Farbstoff des Haares, absorbiert. Die Germinativzone des Haarfollikels, die für das Wachstum und die Regeneration der Haare verantwortlich ist, wird irreversibel zerstört, wenn sie den dadurch entstehenden Temperaturen von etwa 60°C bis 70°C ausgesetzt wird (selektive Photothermolyse).
Die gängigsten Gerätetypen sind:
- Alexandrit-Laser (755 nm) – ideal für hellere Hauttypen
- Diodenlaser (810 nm – 950 nm) – vielseitig einsetzbar
- Nd:YAG-Laser (1064 nm) – perfekt für dunklere Hauttypen, da er tiefer in die Haut eindringen kann und weniger Melanin in der oberflächlichen Schicht der Epidermis absorbiert
- Bei der IPL-Methode (Intense Pulsed Light) kommt eine Blitzlampe zum Einsatz, die intensives, nicht kohärentes, breitbandiges Licht mit Wellenlängen zwischen 400 und 1200 nm emittiert. Es werden Filter eingesetzt, die potentiell schädliche Wellenlängen blockieren und nur diejenigen durchlassen, die effektiv von den Melaninpigmenten im Haar absorbiert werden. IPL ist flexibel in der Anwendung, jedoch etwas weniger präzise.
Vorteile:
- Langfristige Wirksamkeit: Durch wiederholtes Lasern ist eine dauerhafte Haarreduktion bis 90 % erreichbar
- Weniger schmerzhaft: Die meisten Patienten empfinden die Laserbehandlung als weniger schmerzhaft als Waxing oder Epilieren. Wir verwenden trotzdem in den sehr empfindlichen Regionen der Gesäßfalte eine Lokalanästhesie, um eine effektive Behandlung zu ermöglichen.
- Geringeres Risiko von eingewachsenen Haaren
Nachteile:
- Die Kosten pro Sitzung betragen je nach Technologie und Anbieter zwischen 80 und 200 €, mehrere Sitzungen sind erforderlich und gesetzliche Krankenversicherungen dürfen die Kosten nicht übernehmen.
- Erfordert mehrere Sitzungen: Für optimale Ergebnisse sind in der Regel 6-8 Sitzungen erforderlich.
- Nicht für alle Haut- und Haartypen geeignet: Die Behandlung ist am effektivsten bei dunklen Haaren und heller Haut.
Vorbeugende Laser-Behandlung?
Um eine Steißbeinfistel zu verhindern, sollte frühzeitig gehandelt werden, da die ersten „Pits“ oft schon mit Beginn der Pubertät entstehen. Eine dauerhafte Haarentfernung der Gesäßfalte mittels Laser könnte vorbeugend wirken, jedoch ist es schwer abzuschätzen, wer davon wirklich profitiert. Da die Behandlung von den gesetzlichen Kassen nicht übernommen wird und mehrere Sitzungen erforderlich sind, erscheint eine prophylaktische Laserepilation nur bei starker Behaarung oder familiärer Vorbelastung sinnvoll.
Elektrische Haarentfernung (Elektro-Epilation, Electrolysis)
- Bei der Nadel-Epilation wird ein feiner Draht parallel zum Haarschaft in den Haarfollikel eingeführt und die Haarwurzel am Boden des Follikels mit elektrischem Strom zerstört. Das gelockerte Haar wird mit einer Pinzette ausgezupft.
- Bei der medizinischen Elektrolysebehandlung erfolgt die Verödung der Haarwurzel über einen Kurzwellenimpuls, der ebenfalls über eine eingeführte Sonde appliziert wird.
Diese Methoden gelten nach der amerikanischen FDA (Food and Drug Administration) als die einzige Technik einer wahrhaft dauerhaften Haarentfernung mit sog. 510(k)-Zulassung. Zu den Risiken gehört die Infektion des Haarfollikels. Wie bei der Laserepilation müssen wiederholte Behandlungen erfolgen.
Diese Behandlung setzt eine profunde Ausbildung und Erfahrung voraus und wird von Kosmetiker*innen angeboten. Theoretisch wäre die Elektroepilation eine Leistung der gesetzlichen Krankenversicherung (EBM-Ziffer 10340). Dies würde voraussetzen, dass die Behandlung durch einen zugelassenen Vertragsarzt durchgeführt wird. Vertragsärzte, die diese Methode beherrschen, sind aber nicht verfügbar.
Auf der Webseite des Berufsverbandes können Sie nachsehen, ob in Ihrer Region ein Therapeut diese Technik anbietet. Vorteile hat sie vor allem bei sehr hellen und/oder zarten Haaren, die auf die Laserbehandlung nicht optimal ansprechen.
Vorteile:
- Dauerhafte Haarentfernung
- Geeignet für alle Haar- und Hauttypen
- Präzise Methode: Ideal für kleine Bereiche wie Gesicht oder Bikini-Linie.
Nachteile:
- Sehr zeitaufwändig: Jede Haarwurzel muss einzeln behandelt werden
- Die Kosten können hoch sein, besonders bei großen Behandlungsflächen
- Die Prozedur kann schmerzhaft sein, abhängig von der Schmerzempfindlichkeit des Patienten.
Die meisten Informationen zu dieser Fragestellung stammen aus der Behandlung krankhaft vermehrten Haarwachstum (Hirsuitismus) und Behandlung nach geschlechtsangleichender Behandlung Transsexueller. Zur Verminderung von übermäßigem Haarwuchs, insbesondere bei hormonell bedingter Behaarung, können hormonelle oder hormonrezeptor-blockierende Behandlungen in Betracht gezogen werden. Antiandrogene Medikamente wie Cyproteronacetat oder Spironolacton hemmen die Wirkung männlicher Hormone (Androgene) und können das Haarwachstum reduzieren. Solche Therapien werden häufig bei hormonell bedingten Erkrankungen wie Hirsutismus eingesetzt, sind aber auch eine Option bei verstärktem Haarwuchs, der zu Komplikationen wie Steißbeinfisteln führen kann. Da hormonelle Behandlungen Nebenwirkungen haben können, sollten sie nur unter ärztlicher Aufsicht und nach sorgfältiger Abwägung der Risiken eingesetzt werden.
Haarentfernung Literatur
Alster, T., Bryan, H., & Williams, C. (2001). Long-Pulsed Nd:YAG Laser-Assisted Hair Removal in Pigmented Skin. JAMA Dermatology, 137(7), 885-889
Barolet, D. (2012). Low fluence–high repetition rate diode laser hair removal 12‐month evaluation: Reducing pain and risks while keeping clinical efficacy. Lasers in Surgery and Medicine, 44(4), 277-281.
Boss, W., Usal, H., Thompson, R., & Fiorillo, M. (1999). A Comparison of the Long-Pulse and Short-Pulse Alexandrite Laser Hair Removal Systems. Annals of Plastic Surgery, 42(4), 381-384-381-384.
Galadari, I. (2003). Comparative evaluation of different hair removal lasers in skin types IV, V, and VI. International Journal of Dermatology, 42(1) Garcia, C., Alamoudi, H., Nakib, M., & Zimmo, S. (2000). Alexandrite Laser Hair Removal is Safe for Fitzpatrick Skin Types IV‐VI. Dermatologic Surgery, 26(2)
Giltay, E., & Gooren, L. (2000). Effects of Sex Steroid Deprivation/Administration on Hair Growth and Skin Sebum Production in Transsexual Males and Females. Journal of Clinical Endocrinology and Metabolism, 85(8), 2913-2921
He, X., Jia, L., & Zhang, X. (2022). The Effect of Different Preoperative Depilation Ways on the Healing of Wounded Skin in Mice. Animals, 12(5)
Hendricks, K., Nxumalo, C., Makgobole, M., Ghuman, S., Jacobs, D., & Mpofana, N. (2023). Evaluating the effectiveness of laser hair reduction using a home use laser in comparison to a Diode laser. PLoS ONE, 18(5)
Karanfil, E., & Görgü, M. (2024). Efficacy and Pain Tolerance of Alexandrite Laser Hair Removal at Different Stages of the Menstrual Cycle. Aesthetic Surgery Journal, 44(8), NP558-NP566.
Kiene, J., Maiman, R., & DeKlotz, C. (2020). Severe irritant reaction following sequential waxing and use of a chemical depilatory cream in an adolescent. Pediatric Dermatology, 37(1), 190-191.
Le Coz, C. (2002). Contact nummular (discoid) eczema from depilating cream. Contact Dermatitis, 46(2)
Liew, S. (2012). Laser Hair Removal. American Journal of Clinical Dermatology, 3(2), 107-115.
McDaniel, D., Lord, J., Ash, K., Newman, J., & Zukowski, M. (1999). Laser Hair Removal. Dermatologic Surgery, 25(6)
Nisar, M., Lloyd, J., & Khan, T. (2013). Laser Hair Removal Put in the Wrong Hands. Dermatologic Surgery, 39(3pt1), 480-482
Ommer, A., Iesalnieks, I. & Doll, D. S3-Leitlinie: Sinus pilonidalis. 2. revidierte Fassung 2020. coloproctology 43 (Suppl 1), 25–73 (2021)
Oram, Y., Kahraman, F., Karincaoglu, Y., & Koyuncu, E. (2010). Evaluation of 60 Patients with Pilonidal Sinus Treated with Laser Epilation after Surgery. Dermatologic Surgery, 36(1)
Pronk, A., Eppink, L., Smakman, N., & Furnee, E. (2017). The effect of hair removal after surgery for sacrococcygeal pilonidal sinus disease: a systematic review of the literature. Techniques in Coloproctology, 22(1), 7-14
Rogachefsky, A., Silapunt, S., & Goldberg, D. (2002). Evaluation of a New Super‐Long‐Pulsed 810 nm Diode Laser for the Removal of Unwanted Hair: The Concept of Thermal Damage Time. Dermatologic Surgery, 28(5)
Tanzi, E., & Alster, T. (2004). Long‐Pulsed 1064‐nm Nd:YAG Laser‐Assisted Hair Removal in All Skin Types. Dermatologic Surgery, 30(1)
Wendelin, D., Mallory, G., & Mallory, S. (1999). Depilation in a 6‐Month‐Old with Hypertrichosis: A Case Report. Pediatric Dermatology, 16(4)
